Das Schloss Mirabell Geschichte (the story of the Palace of Mirabelle)
Die ersten Mauern im Gebiet des heutigen Mirabellgartens wurden im Zusammenhang mit der Befestigungsanlage während des Dreißigjährigen Krieges unter Erzbischof Paris Graf Lodron errichtet. Diese sind heute noch gegen das rechte Salzachufer hin erhalten. In diese bereits bestehende Anlage wurde das Schloss Mirabell eingefügt. Erzbischof Wolf Dietrich Raitenau begann mit dem Schlossbau im Jahre 1606; es sollte der von ihm verehrten Salome von Alt gewidmet werden. In den Jahren 1721 bis 1724 wurde Meister Hildebrandt beauftragt, das Schloss neu zu gestalten. Vom ursprünglichen Bauwerk blieb die Engelsstiege (Stuckarbeiten von Raphael Donner) erhalten. Nach dem verheerenden Stadtbrand 1818, bei dem auch das Schloss Mirabell nicht verschont blieb, wurden die Baulichkeiten in klassizistischem Stil neu errichtet.
Mirabellgarten
Der Mirabellgarten ist eine geometrische Gartenanlage mit Skulpturen aus der antiken Mythologie und hat sich seit der Neugestaltung 1730 kaum verändert. Auf der Westseite des Parterres befindet sich ein Heckentheater (eine Freilichtbühne, deren Wände und Auftrittsgassen von geschnittenen Hecken gebildet werden), der Zwerglgarten mit lustigen Marmorzwergen und das Vogelhaus.
Der prächtige Rosengarten vor dem Schloss ist durch eine Balustrade eingefasst. Dort lassen sich in Verbindung mit ihrer standesamtlichen Trauung wunderschöne Momente auf Erinnerungsfotos festhalten.
Der Mirabellgarten ist frühbarock nach französisch-italienischer Manier. Die geometrische Grundordnung betont in paralleler Form die Längsachse, die den Garten optisch auf Dom und Festung hin ausrichtet, bei nordöstlicher Ecklage des Schlosses. Die zwei entscheidenden spätbarocken Umgestaltungen des Gartens unter den Erzbischöfen Johann Ernst Graf Thun (1687 - 1709) und Franz Anton Fürst von Harrach (1709 - 1727) entsprechen jenen des Schlosses. Sie brachten spätbarocke Formenvielfalt in die ursprüngliche Klarheit des Gartenplans, indem sie neue Gartenräume ausgliederten: das kleine Parterre der Linden- und Buchenspaliergänge, den Bastionsgarten, das Heckentheater, den Rosenhügel und den Zwerglgarten. Die Zwerglfiguren stammen aus dem Besitz von Erzbischof Harrach. Damals gehörte der Haus- und Hofzwerg noch zum Gefolge des Herrschers. Diese grotesken Gestalten sind erdnahe Gnomenvorstellungen manieristischer Phantasie. Die sichtbare Mitte des Gartens hält aber nach wie vor der Springbrunnen. Die Statuengruppen, die der Italiener Ottavio Mosto 1690 schuf, versinnbildlichen die vier Elemente:
Äneas trägt seinen Vater Anchises aus dem brennenden Troja (Feuer)
Herkules erdrosselt den Giganten Antäus (Luft)
Paris raubt Helena (Wasser)
Und Pluto entführt Proserpina (Erde)
Zudem bevölkern diesen Garten noch eine Fülle von Göttern, Faustkämpfern und geheimnisvollen
Heiraten in SalzburgTraumhaft schön!
Kein anderer Trauungssaal bietet ein solch festliches und romantisches Ambiente wie der Marmorsaal im Salzburger Schloss Mirabell. Hunderte Paare aus aller Welt geben sich hier alljährlich das Ja-Wort zum Bund für´s Leben. Auf dieser Homepage präsentieren wir Ihnen das historische Schloss Mirabell, den Marmorsaal und den Mirabellgarten.Mit Ipix-Aufnahmen können Sie sich die historische Pracht des Schlosses Mirabell im Detail ansehen.
Der MarmorsaalHier finden Sie alle Informationen zum Marmorsaal im Schloss Mirabell. Sie können bei einem virtuellen Rundgang den Trauungssaal besichtigen. Nicht zu Unrecht wird der Marmorsaal zu den schönsten Trauungssälen der Welt gezählt - überzeugen Sie sich selbst
Das Schloss MirabellVor bald 400 Jahren ließ Fürst-Erzbischof Wolf Dietrich das Schloss Mirabell errichten. Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte des Schlosses, über die prächtige Ausstattung des Marmorsaals und den Mirabellgarten.
Der Marmorsaal
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Angeblich ist der Marmorsaal der schönste und atemberaubenste Trauungssaal der Welt. Zu Beginn des 18 Jahrhunderts schuf Georg Raphael Donner die weltberühmte barocke Treppe, deren Stufen Sie erklimmen müssen, um zum Marmorsaal zu gelangen. Auf der Balustrade, die aus weißem Marmor besteht, tummeln sich ausgelassene, pausbäckige, splitternackte Knaben, so genannte Putten. Denen können Sie kräftig auf den Hintern schlagen - angeblich bringt das Glück in der Ehe.
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